Behandlung bei Arthrose und Gelenkverschleiß
Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel an den Gelenken verschleißt. Bei Beeinträchtigungen und Schäden des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit kann es zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen kommen.
Häufig betroffene Gelenke sind hierbei Hüft- und Kniegelenke, Sprung- und Zehengelenke, Schulter- und Ellenbogengelenke sowie Daumensattel-und Fingergelenke.
Behandlung bei Verletzungen und Sehnenansatzentzündungen
Neben der Skelettmuskulatur dienen Sehnen als Verbindungselement zwischen Muskeln und des knöchernen Skelettes als Kraftüberträger zur Ausführung von gezielten Bewegungen. Bänder wiederum dienen dazu, unsere Gelenke zu festigen und zu sichern. All diese Strukturen sind täglich enormen mechanischen Belastungen ausgesetzt, die nicht selten zu Verletzungen führen. Hauptursachen hierfür sind dauerhafte Fehl- bzw. Überlastung und Gewalteinwirkung von außen, z.B. falsche Bewegungen oder Unfälle.
- Muskeln: Verletzungen bei ruckartigen Bewegungen, übermäßige Belastung sowie plötzliche Muskelanspannung
- Bänder: Verletzung durch Sturz, Aufprall oder eine Stauchung
- Sehnen: Verletzung sowie Überlastung bei ruckartigen, schnellen Bewegungen oder andauernde einseitige oder übermäßige Belastung wie z.B. Tennis- und Golferellenbogen, Springerknie oder Fersensporn
Während der Heilung von verletztem oder entzündetem Gewebe laufen im Körper komplexe und genau geregelte natürliche Prozesse ab, in denen die Blutplättchen und die Freisetzung spezieller Proteine, sogenannte Wachstumsfaktoren, eine zentrale Rolle spielen. Diese initiieren den Wiederaufbau des verletzten Gewebes und hemmen schmerzhafte Entzündungsvorgänge. Blutplättchen werden bei Verletzungen aktiviert und sammeln sich an der verletzten Stelle und setzen dort diese Wachstumsfaktoren frei, die wiederum den Heilungsprozess fördern.
Auf diesem Prinzip beruht die Eigenbluttherapie (PRP), die so die körpereigene Heilung unterstützen kann.
Ziele:
- Wiederaufbau des verletzten Gewebes
- Hemmung von schmerzhaften Entzündungsvorgängen
- Verbesserung der Beweglichkeit
- Verzögerung des Fortschreitens der Krankheit und der Notwendigkeit eines künstlichen Gelenkes
- Reduzierung von Schmerzmitteln mit eventuellen Nebenwirkungen